Ein grüner Hoster vervollständigt dein nachhaltiges Business
Ein Grüner Hoster nutzt 100 Prozent klimaschonende, regenerative Energie, um deine Website ins Internet zu bringen.
Grüner Hoster —> kurz gefasst
Ein Business ohne Website? Eigentlich keine Frage mehr, die digitale Visitenkarte ist längst ein Muss. Problematisch ist nur, dass der Strom für das Internet noch zu großen Teilen aus fossilen Energiequellen stammt – und damit nicht zu deiner nachhaltigen Business-Strategie passt.
Ein grüner Hoster betreibt deine Website mit erneuerbaren Energien. Deine Website ist somit klimaneutral im Netz.
Meine Checkliste hilft dir den idealen grünen Webhoster für dich zu finden. Denn Technik ist eines, aber hier machen die grünen Soft-Skills den Unterschied.
100 % Ökostrom
Wo erfolgt die Datenspeicherung
Datenschutz
Ist der grüne Hoster auch selbst nachhaltig aufgestellt.
Der grüne Hoster für deine Website
Um dein (Online-) Business wirklich zukunftsfähig aufzuziehen, ist es eigentlich selbstverständlich, sich auch nachhaltig im Internet zu bewegen. Dazu gehört ein grüner Hoster. Nachhaltige Produkte sind nur der Anfang. Zum rundum stimmigen Businessauftritt gehört auch, dass es im Backoffice nachhaltig zugeht. Damit beweist du deinen Kund:innen, dass Klimaschutz und faire Arbeitsabläufe in deinem Team oder mit den Geschäftspartner:innen bei dir keine leeren Floskeln sind. Für den nachhaltigen Online-Auftritt sind diese Stellschrauben wichtig:
Nachhaltige oder grüne Webhoster helfen dabei, das Internet wieder ein Stück grüner zu machen. Damit leisten sie einen Beitrag, die CO2-Emissionen des Internets zu begrenzen.
Zurzeit liefern noch immer größtenteils Kohlekraftwerke den Strom. Laut BP Energy Report waren es 2021 weltweit noch 36 Prozent Kohlestrom. Aus der Verbrennung der fossilen Brennstoffe, wie Kohle, entstehen die klimaschädlichen Treibhausgase. Damit ist auch das Internet mit seinen Rechenzentren weltweit ein enormer Produzent von Treibhausgas-Emissionen. Laut CO2-OnlineCO2-Online entstehen durch die Nutzung von digitalen Geräten zwischen 700 und 1000 Kilogramm CO2-Emissionen pro Einwohner in Deutschland. Das sind rund sieben bis neun Prozent des gesamten CO2-Fußabdrucks, für die jede Person verantwortlich ist.
Viele Grüne Hoster bringen deine Website klimaneutral ins Netz. Mit deiner Entscheidung einen grünen Hoster zu verwenden, tust du aktiv etwas gegen die Erderwärmung und damit gegen den Klimawandel. Damit zeigst du deinen Kund:innen, dass es dir ernst ist mit der Nachhaltigkeit. Du hast deine Geschäftsprozesse genau abgeklopft und bist konsequent dabei, das Business auf die neuen Herausforderungen durch den Klimawandel anzupassen.
Mein Umzug zu einem grünen Hoster
Der grüne Hoster, genau, dies war zu Beginn meines Blogbusiness noch die Schwachstelle – Bis, ja bis Dezember 2022. Als Blogger-Neuling hatte ich den Diwan.blog bei WordPress.com registriert und automatisch war WordPress auch mein Hoster. Für die Bereitstellung der Websites nutzt WordPress Rechenzentren überall auf der Welt. In welchem jetzt gerade mein Blog läuft, ist nicht sofort ersichtlich. Als Blogbetreiberin habe ich keinen Einfluss darauf, wie nachhaltig Automattic, der Mutterkonzern von WordPress arbeitet. Der Hoster und auch die Content-Software kommen von Business-Partnern, deren Nachhaltigkeitsstrategie, du als einer von vielen Nutzer:innen, kaum beeinflussen kannst. Diese Situation war eigentlich für mich völlig inakzeptabel, einen Blog über Nachhaltigkeit schreiben und dann keinen Ökostrom nutzen. Aber guess what, ich hatte einfach ein mulmiges Gefühl, meinen mühsam aufgesetzten Blog umzuziehen. Und tatsächlich, es war nicht so einfach, wie ich mir versuchte einzureden. Aber der großartige Support von meinem neuen Webhoster war phänomenal. Pünktlich zu Silvester 2022 war dann der Diwan.blog wieder online und zwar mit 100 Prozent grünem Strom.
Bei einem grünen Hoster entscheiden die Softskills
Aber zurück zum Anfang. Wie suchst du dir einen neuen und grünen Webhoster aus? Glücklicherweise gibt es ja inzwischen eine große Auswahl an Anbietern.
Die Technik beim grünen Hoster
Die Technik, wie Infrastruktur, Verfügbarkeit oder Speicherkapazitäten müssen natürlich auch passen. Wenn du dir dabei unsicher bist, schau nach, welche Features dein aktueller Hoster bietet und suche dann entsprechend aus den Angeboten der grünen Hoster aus.
Die Checkliste für die nachhaltigen Soft-Skills
Hier findest du meine Checkliste zur Auswahl des Grünen Hosters. Dabei spielten für mich die „Soft-Skills“ die entscheidende Rolle bei der Auswahl meines neuen Hosters.
100 % Ökostrom
Wo erfolgt die Datenspeicherung
Datenschutz
Ist der grüne Hoster auch selbst nachhaltig aufgestellt
1) Ökostrom
Nicht überall wo Ökostrom draufsteht, ist auch wirklich nur reiner Ökostrom aus erneuerbaren Energien drin. Erneuerbare Energiequellen sind:
Solar-, Wind- oder Wasserkraft sowie Biomasse.
Zweifelhaft ist unter anderem Atomstrom, Erdgas oder grün gewaschener Strom durch den Emissionshandel.
Wo findest du Informationen über den Strom?
Informationen vom Webhoster selbst.
Zertifikate über die Herkunft des Stroms. Die findest du meist in den Informationen auf der Unternehmenswebsite.
Ökostromreport 2023 von der Organisation Robin Wood. Die Umweltorganisation empfiehlt darin Ökostromanbieter.
Der erneuerbare Strom sollte nicht nur das Rechenzentrum versorgen, sondern auch für die Kühlung der Server sorgen, wenn notwendig.
2) An welchem Ort steht die Rechenzentren
Am besten gleich um die Ecke, wo deine Blog-Leser:innen sind. Es ist nicht egal, wo ein Webhoster die Daten für deine Website speichert. Kurze Wege bei der Datenübertragung helfen nochmals Strom zu sparen. Außerdem ist es ein Service für die Kund:innen. Sie brauchen nicht zuzuschauen, wie sich die Website langsam aufbaut. Solche Wartezeiten sind nervig und nicht nachhaltig.
Darum sind „Frequent-Traveller Daten“ keine gute Idee? Durch die räumliche Entfernung verbraucht der Ladevorgang im Internet mehr Strom und dadurch sind wahrscheinlich CO2-Emissionen entstanden. Stell dir vor, dein:e Nachbar:in liest deinen neuen Blogpost. Damit sich drüben auf dem Computer die Website aufbaut, müssen die Daten erst einmal um die halbe Erde reisen, weil dein Webhoster ein Rechenzentrum in den USA nutzt. Meine Leser:innen sind hauptsächlich im deutschsprachigen Raum. Somit sollte der Webhoster auch hier idealerweise sein Rechenzentrum betrieben.
3) Datenschutz
Die EU-Anforderungen sind dein Muss. Ein weiterer Grund, warum das Rechenzentrum mindestens in der EU sein sollte. Am besten direkt unter der Kontrolle des Webhosters. Das ist dann der Bonus – Die Datenschutzrichtlinien der EU sind keine große Sache mehr. Die Datenspeicherung in Rechenzentrum des Webhosters erfolgt nach den Regelungen der EU.
4) Grüner Hoster ist auch selbst ein nachhaltiges Unternehmen
Wie erst nimmt das Unternehmen die Nachhaltigkeit für sich selbst. Hat der Hoster eine Nachhaltigkeitsstrategie und wie transparent informiert das Unternehmen über die ergriffenen Maßnahmen zu:
Klima- und Umweltschutz
Arbeitsbedingungen
Wo findest du dazu Informationen? In einem Nachhaltigkeitsbericht oder CSR-Bericht. Größere Unternehmen, ab 500 Mitarbeiter:innen haben einen solchen Bericht zu veröffentlichen. Bei bestimmten Geschäftsformen gehört eine solche transparente Information mit dazu.
gGmbH, gemeinnützige GmbH
Purpose-Unternehmen oder Unternehmen, die sich selbst gehören, Verantwortungseigentum.
B-Corp, ein ursprünglich US-amerikanischen Zertifizierungsprogramm für nachhaltige Unternehmen. Die Zertifizierung ist weltweit möglich und auch in der EU findest du immer häufiger B-Corps.
Unternehmen, die sich nach der Gemeinwohlökonomie ausrichten. Ein Verbund von Unternehmen oder auch Kommunen, die sich nach der Philosophie der Gemeinwohlökonomie aufgestellt haben.
Der neue grüne Hoster für den Diwan.blog
Nach etwas Suchen, habe ich meinen idealen grünen Hoster gefunden, GreenWebspace.
100 Prozent Energie aus Wasserkraft für die Rechenzentren. Für das Büro von GreenWebspace nutzen sie Ökostrom. Damit können sie klimaneutrale Produkte anbieten, wie Webhosting, Cloud-Services oder Online-Konferenzen.
Der Hoster und das Rechenzentrum stehen in Österreich.
GreenWebspace richtet sich nach der Gemeinwohlökonomie aus und unterstützt die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN.
Du findest auch, dass dies ein rundum grüner Hoster ist und du willst nicht mehr lange herumsuchen? Dann klicke hier auf das Logo von GreenWebspace. Auf ihrer Website kannst du dich selber überzeugen.
**Das ist ein Affiliate-Link, wenn du hierüber bei GreenWebspace einen Vertrag abschließt, erhalte ich eine Provision. Für dich entstehende dadurch keine Mehrkosten, aber mich würde es freuen.
Interessiert es dich, wie viel Treibhausgase jetzt entstanden sind? Nur dadurch, dass du diesen Artikel auf deinen Bildschirm geladen hast?
Der Carbon Calculator zeigt dir die CO2-Emissionen im Gramm pro neuem Seitenaufruf an. Mit dem frei verfügbaren Tool Website Carbon Calculator kannst du übrigens jede beliebige Website auf ihre Klimafreundlichkeit überprüfen.
Mein Jahresrückblick 2022 war eher das Jahr der Katzen als ein Business-Jahr. Das Blogger-Business lief daher auf Sparflamme. Wieso, weshalb, warum, darüber geht es hier in meinem Rückblick.
Mein Motto für 2022 – „folgt mir“
Ja, Nö – Das Jahr hatte etwas anderes mit mir vor. Wichtiger, als bloggen war es die ausgesetzten Katzenkinder von der Straße zu retten.
Ziele 2022 und was ist draus geworden
Für 2022 hatte ich mir viel Praxis und Nachhaltigkeit vorgenommen. Denn das war mir in meinem ersten Blogger-Jahr klar geworden: Über Nachhaltigkeit schreiben reicht nicht. Der Blog muss ganz und gar authentisch grün sein. Das hieß für mich, den Diwan.blog nachhaltig ins Netz bringen und gleichzeitig darüber auf Instagram und im Blog berichten.
Das war das große Ziel für 2022. Dafür hatte ich mir in meiner Jahresplanung diese Maßnahmen vorgenommen. Mit welcher einfachen Methode ich die Jahresplanung angehe, liest du hier.
3 Blogartikel im Monat zum Thema,« Grünes Online Business» schreiben. Die Artikel darüber zu schreiben, hat noch geklappt, das Thema ist abgearbeitet. Nur die Drei pro Monat habe ich nicht geschafft. Warum, das liest du drei Abschritte weiter unten.
Re-Design – Website optimieren und noch CO2-sparsamer aufstellen. Ja, Haken dran!
Umzug zu einem grünen Web-Hoster. Ja, in letzter Minute. Im Dezember habe ich den Blog gepackt und bin umgezogen.
Mein Jahresrückblick auf 2022
Erster Januar, ein Start in ein neues (Business-) Jahr. Ich bin voll motiviert und alles läuft prima. Nach dem “Auf-der-Stelle-treten” im letzten Jahr läuft es richtig an.
Der IFO Geschäftsklimaindex zeigt das erste Jahr wieder in eine andere Richtung, und zwar nach oben.
Der Suchbegriff „Nachhaltigkeit“ bekommt wieder mehr Aufmerksamkeit. Auch bei Google Trends zeigt die Kurve nach oben.
Das merke ich auch an den Besucherzahlen auf meinem Blog. Im Februar knacke ich die 100’er Marke. Yeah geschafft, denke ich, so kann es weiter gehen.
Ich recherchiere über grünes Online Business und poste darüber auf Instagram und im Diwan.blog. Bei dem “Grünen Online Business“ geht es hauptsächlich um Strom. Den Verbrauch am Arbeitsplatz ist nur ein ganz kleiner Teil des großen Stromverbraucher Internet.
Wirklich ins Gewicht fällt der Strom, den Rechenzentren verbrauchen, um die Website zu hosten sowie der Stromverbrauch, für einen Seitenaufruf. Das ist die Energie die das Internet verbraucht, wenn Leser:innen die Website aufrufen.
Dieser Stromverbrauch erscheint nicht auf deiner Stromrechnung – Er entsteht irgendwo auf der Welt, wo auch immer dein Webhoster seine Rechenzentren betreibt.
Im Jahresrückblick 2022 die Herausforderungen
Damit hatte ich jetzt zwei Herausforderungen, um mein Ziel „Nachhaltige Website“ zu erreichen.
Website stromsparend optimieren – Das heißt, die Ladezeiten bei jedem neuen Aufruf so gering wie möglich zu halten. Dafür musste ich mein Webdesign komplett überdenken und ändern. Ursprünglich hatte ich breitformatige Bilder von wunderschönen Landschaften. Ich wollte zeigen, warum es sich lohnt die Natur zu erhalten. Von dieser Idee musste ich mich verabschieden. Der Diwan.blog hat ein grafisches Layout erhalten und ist laut Websitecarbonrechner 86 Prozent grüner als die durchschnittliche Website.
Umzug der Website zu einem grünen Hoster – Der Hoster meiner Wahl ist zudem zentral gelegen zu meinen Leser:innen. Grüne Hoster betreiben ihre Rechenzentren mit regenerativen Energien. Die Nähe zu den Nutzer:innen hat den Vorteil, dass die Wege der Datenpakete kurz bleiben.
Meine Arbeit rund um das grüne Online Business scheint doch den Nerv der Zeit zu treffen – wenigstens für eine kleine grüne Nische. Eine Anfrage für ein Podcast-Interview kommt rein – wow, was will ich mehr. Katja und ich verabreden uns noch im Februar zum virtuellen Kennenlernen. In ihrem Nachhaltigkeit-Podcast „Die Zeit ist jetzt“ plaudert sie immer mit interessanten Menschen, die die Business-Welt grüner gestalten. Im Mai nehmen wir den Podcast auf. Im Juni geht die Folge 19 “Grüner Webauftritt – Unsichtbares CO2 reduzieren “ online. Doch …
Jahresrückblick 2022 – Was dann passierte
Ab Juni habe ich nichts mehr von der Außenwelt mitbekommen. Ich hatte mit einer etwas anderen Art von Epidemie alle Hände voll zu tun. Wir kämpften um das Leben unserer Katzenbabies.
Unsere Pflegekatze hatte sechs Kleine bekommen und vier Baby-Katzen haben wir ausgesetzt an der Straße gefunden. Die tapfere Mutterkatze adoptierte alle. Doch dann wütete hier in Montenegro die Katzenseuche. Eine tödliche Krankheit, vor allem für Jungtiere.
Die Kleinen waren noch zu jung für die Impfung. Mit täglichen Seruminjektionen konnten wir nur sechs von ihnen retten.
Sendepause! Ich war einfach zu müde und erschöpft, um irgendwie denken zu können. Geschweige denn etwas zu schreiben.
Wiederum merkte ich es sofort an den Besucherzahlen auf dem Blog. Sie sanken wieder auf meine Anfangsphase zurück. Es war deutlich, dass die Suchmaschinen „Nichtstun“ durch Ignorieren abstrafen. Ebenso wenig mitfühlend waren die Algorithmen von Instagram programmiert. Die Follower in Instagram pendelten so um die 200.
Der Herbst kommt, die Katzen und ich sind aus dem gröbsten raus. Die Katzenkinder sind geimpft, sterilisiert und genießen die Freiheit in den Bergen von Montenegro.
Jahresrückblick 2022 – Das Jahr geht zu Ende
Inzwischen ist es Dezember, das Jahr geht zu Ende und ich habe immer noch nicht den Umzug zu einem grünen Web-Hoster in Angriff genommen.
Teilweise war es ein Zeitproblem, aber ich hatte auch Respekt vor der Aufgabe. Ich wollte sie in Ruhe angehen.
Den Hoster hatte ich schon lange ausgesucht. Zentral in Europa gelegen und den Strom liefert zu 100 Prozent die Wasserkraft.
Also nun ran und das passende Hosting-Paket ausgesucht, gebucht und den Umzugsservice des Hosters in Anspruch genommen.
Soweit war alles einfach und kurz vor Weihnachten lief der Diwan.blog mit grüner Energie.
Vorher war ich bei WordPress.com gewesen und musste mit dem Hoster-Wechsel zu WordPress.org wechseln.
Um es gleich vorwegzunehmen – Nein, die beiden WordPress Plattformen sind nicht gleich und dieser Wechsel stellte meine schlimmsten Befürchtungen in den Schatten.
Fast alle Bilddateien blieben dabei auf der Stecke, wie die Titelbilder der Blogartikel.
Formatierungen gingen verloren, unter anderem die Punkte bei Aufzählungen.
Es stellte sich heraus, dass einige Plugins von WP.com nicht mit WP.org kompatibel sind. Es gab im Hintergrund ein paar Schwierigkeiten, aber auch Designelemente waren nicht mehr verfügbar.
Zwischen Weihnachten und Neujahr reparierte ich nun notdürftig den Blog, sodass es wieder grundsätzlich funktionierte.
Das war dann mein Stand zum Jahreswechsel.
Grüner Blog, aber – na ja, nicht hundertprozentig so wie er sein sollte.
Kaum Besucherzahlen und keine neuen Follower.
Dafür gab es auch kaum neuen Content.
Pläne für 2023
Motto 2023: All in – Wenn nicht jetzt, wann dann?
Jetzt will ich es wissen. Nachhaltigkeit ist ein Thema, dass jeden zu interessieren hat. Dafür werfe ich jetzt die Marketingmaschine an und werde penetrant.
Nein, keine Sorge, nicht nervig, aber ich ziehe jetzt alle Register der Marketing-Strategie, die zu einem nachhaltigen Business passen.
Meine Ziele für 2023
Blog fertig reparieren.
Instagram-Follower richtig aufbauen.
Den Blog promoten.
Newsletter Abonnenten gewinnen (diesmal aber wirklich!).
Produkte auf den Markt bringen (endlich)
Im Rückblick 2022 sind dies meine Lieblingsartikel
Controlling Jahresrückblick 2022 auf die Kennzahlen
2022
2021
Kennzahl
Trend
636
450
Besucher auf dem Diwan.blog
+
246
112
Follower auf Instagram
+
0
26
Fans bei Facebook – ich poste nicht mehr dort
–
11
23
Anzahl Blogartikel im Jahr
–
0
5
Anzahl Webstories im Jahr – vorerst ausgesetzt
–
31
49
Ranking bei Google
+
7
5
Ranking bei Bing
–
Kennzahlen 2022
Die klickstärksten Blogartikel im Jahresrückblick 2022
Im Jahresrückblick votierten die Leser:innen anders. Meine Lieblingsartikel gehörten nicht zu den klickstärksten Artikeln im Diwan.blog.
Mein persönliches Highlight 2022
Meinen Katzen und dem Hund geht es gut. Sie spielen ausgelassen und dafür bin ich dankbar. Ich kann ihnen ein Leben ohne die Sorgen der vielen Straßenkatzen hier in Montenegro ermöglichen.
Das war ein emotional anstrengendes Jahr. Aber nächstes Jahr wird besser – ganz bestimmt.
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Alles, wirklich alles über Gewinn berechnen. Wie die Buchhaltung ihn errechnet und vor allem, wie du als Selbstständige:r dein Unternehmen auf Erfolgskurs hältst. Der Jahresabschluss ist eines, aber mit der Rechengröße „Gewinn“ kannst du noch sehr viel mehr anfangen.
Gewinn berechnen – kurz gefasst:
Der Strategieguide für Selbstständige:
Mit dem Jahresabschluss ermittelst du den Gewinn oder auch Verlust für das vergangene Jahr. Idealerweise erhältst du die Unterlagen aus deiner Buchhaltung. Diese Unterlagen sind deine Grundlage, um dein Unternehmen zu steuern.
Faustformel:
Gewinn / Verlust = Umsatz u. Einnahmen – Kosten u. Ausgaben
In dieser Formel stecken die grundlegenden Daten, die du für deine weiteren strategischen Überlegungen verwendest: Mit ihnen rechnest du auch außerhalb des Jahresabschlusses. Eigentlich ist der buchhalterische Jahresabschluss erst der Anfang für deine Arbeit. Du brauchst sie hauptsächlich für:
Deckungsbeitragsrechnung – damit fühlst du deinem Unternehmen den Plus.
Preiskalkulation – hier rechnest du mit der Gewinnmarge in Prozent. Der Aufschlagsatz auf den Verkaufspreis soll sicherstellen, dass du von deiner Tätigkeit den Lebensunterhalt bestreiten kannst.
Die Grundlagen: Die Gewinnberechnung in der Buchhaltung
Zunächst einmal ermittelt deine Buchhaltung zum Jahresabschluss den Gewinn oder auch Verlust für das vergangene Jahr. Das sind die Werte, die in die Steuerunterlagen gehören. Entsprechend der Unternehmensform, gibt es zwei Verfahren:
Privatunternehmen
Für private Unternehmen bis zu einer Grenze von 600.000 Euro Umsatz ODER 60.000 Euro Gewinn im Jahr verlangt das Finanzamt die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR).
In dieser Struktur sind meist auch die Belege in der Buchhaltung gebucht.
Die EÜR stellt den Einnahmen die Ausgaben gegenüber. Das Ergebnis aus der Differenz ist eben der Gewinn oder auch Verlust.
Oder als Formel ausgedrückt:
Gewinn/Verlust = Einnahmen – Ausgaben
GmbH oder andere Formen der Kapitalgesellschaften
Sie haben etwas mehr zu tun. Hier sind mindestens eine Bilanz mit einer Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) aufzustellen. Übrigens, auch bei einer Ein-Personen-GmbH.
Die GuV ermittelt das Jahresergebnis und überträgt es in die Bilanz zu dem Eigenkapital. Das heißt, die Gewinnermittlung findet in der GuV statt.
Anmerkung: Umsatz bezieht sich auf die unternehmerische Tätigkeit. Erträge können auch aus anderen Quellen stammen, zum Beispiel durch Zinserträge. Ähnlich ist es auch bei Kosten und Aufwand definiert.
Diese Unterlagen erhältst du fertig aus deiner Buchhaltung. Du kannst den Gewinn ablesen und brauchst nicht groß zu rechen.
Also wann rechnest du jetzt mit dem Gewinn
1) Überblick behalten mit der Deckungsbeitragsrechnung
Damit du immer am Puls deines Unternehmens bist, schau dir regelmäßig die Umsätze und Kosten (aka Aufwand oder Ausgaben) an. Es ist nur eine Momentaufnahme, aber sie kann dir helfen den Fokus zu behalten. Du bist Experte:in für dein Business. In den meisten Fällen weiß weder dein:e Steuerberater:in noch dein:e Buchhalter:in wie diese Werte zu interpretieren sind.
Ein Beispiel:
Die Kosten sind zu hoch – musst du dir jetzt Maßnahmen überlegen oder besteht kein Grund zur Sorge. Vielleicht arbeitest du noch an Projekten und die Kund:innen haben noch nicht gezahlt. Vielleicht musstest du dafür große Mengen an Waren einkaufen.
In großen Unternehmen sind solche Fragen die Aufgabe der Controlling-Abteilung. Hier geht es weniger um Buchungssätze, sondern um die Kostenrechnung und Controllers Lieblingstool: die Deckungsbeitragsrechnung.
Neugierig geworden? Du möchtest deinem Business noch genauer auf den Zahn fühlen und analysieren wie ein:e Controller:in?
Dafür empfehle ich dir die Fachbücher vom Haufe Verlag, mit dem ich gerne zusammenarbeite. Die Bücher haben mir schon bei vielen kniffligen Fragen geholfen.
Du stellst dafür einfach die monatlichen Umsätze den Ausgaben/Kosten gegenüber.
Du kannst sie in einem Rechenprogramm erfassen oder vielleicht hast du ein Buchhaltungsfrontend, in dem du deine Belege scannst. Solche Reports kannst du für deine Zwecke nutzen.
Das die einfachste Form einer Deckungsbeitragsrechnung (DBR) oder einstufige DBR.
Mehr Informationen ziehst du aus einer zwei- oder dreistufigen DBR. Sie rechnet die verschiedenen Deckungsbeiträge (DB) aus.
Nach diesem Schema stellst du die DBR auf:
Dahinter steckt folgende Logik:
Deckungsbeitrag 1 – Es ist der Gewinn oder Marge, die du aus dem Verkauf der Produkte erzielst, nach Abzug aller produktbezogenen Kosten. – in der Regel sind das deine variablen Kosten.
Deckungsbeitrag 2 – Hier ziehst du vom DB1 deine laufenden oder fixen Kosten ab. Der DB1 deckt also deine Verwaltungskosten, zum Beispiel Kosten für deinen Arbeitsplatz oder Versicherungen.
Möglich auch Deckungsbeitrag 3 – Du kannst sogar noch eine dritte Ebene anhängen und deinen Unternehmerlohn sowie Steuern abziehen.
Achtung! Der Deckungsbeitrag und der Gewinn aus dem Jahresabschluss sind nicht identisch. Das liegt unter anderem an den sogenannten Abschlussbuchungen, wie Inventar, Abschreibungen oder Rückstellungen. Diese erfasst die Buchhaltung meist nur einmal im Jahr. In der Regel sind sie ein Aufwand, wenn dein Geschäft normal läuft.
2) Den Gewinn berechnen für die Preiskalkulation
Als Selbstständige:r, Freelancer:in, Freiberufler:in oder Entrepreneur:in steckt dein Gehalt im Gewinn. Aus dem Grund kalkuliert du deine Preise mit einem Gewinnaufschlag, also der Gewinnmarge in Prozent.
So berechnest du die Gewinnmarge
Du nimmst dir den aktuellsten Jahresabschluss. Daraus verwendest du die Summen für Gewinn und Umsatz:
Gewinn / Umsatz x 100 = Gewinnmarge in Prozent
Was, wenn du einen Verlust hattest oder der Gewinn zu gering war?
In dem Fall überlegst du dir, wie hoch der Gewinn ausfallen müsste, damit du deinen Lebensunterhalt davon bestreiten kannst.
Halt! Ganz so einfach ist es jetzt doch nicht. Du solltest vorher noch ein paar Überlegungen anstellen, wie das letzte Jahr verlaufen ist.
Die Frage, die du dir stellen solltest: Warum reichte der Gewinn nicht?
A) Lag es am Umsatz?
Ist der Umsatz dein Problem gewesen, dann brauchst du noch Antworten auf diese Fragen:
Zuwenig verkauft?
Ist der Preis falsch kalkuliert?
B) Waren die Kosten zu hoch?
In diesem Fall, überlege dir, wie du die Kosten senken könntest.
Entsprechen drehst du jetzt die Formel für die Gewinnberechnung um
A) erforderlicher Umsatz = Kosten + erforderlicher Gewinn
B) erforderliche Kosten = Umsatz – erforderlicher Gewinn
Du hast jetzt also eine gut durchdachte Gewinnmarge ausgerechnet. Mit diesen neuen Werten errechnest du jetzt die erforderliche Gewinnmarge.
Mit diesen Überlegungen kannst du gleich zwei Aufgaben von deiner To-do-Liste abhaken:
Gewinnmarge aktualisieren
Business analysieren. Bei den oben genannten Überlegungen hast du gleich die Ecken gefunden, bei denen es in deinem Business noch hakt.
Jetzt hast du eine Gewinnmarge, mit der du weiter arbeitest.
Bei der Preiskalkulation arbeitest du mit Aufschlägen für die fixen Kosten und den Gewinn. Die Kosten, die direkt durch das Produkt entstehen, sind hauptsächlich variable Kosten. Hier nutzt du die angefallenen Kosten pro Stück (Stückkosten). Die aktuelle Gewinnmarge nutzt in zwei Arten der Kalkulationen.
Neue Preiskalkulation – Die Gewinnmarge, die du gerade errechnet hast, verwendest du nun bei allen neuen Preiskalkulationen.
Nachkalkulation – Ein wichtiges To-do, dass du dir mindestens einmal jährlich vornehmen solltest, ist die bestehenden Preise zu überprüfen. Dabei gleichst du vor allem die Aufschlagsätze ab. Passen sie noch zu den jetzt neu berechneten? Wenn nicht, ist das eine Gelegenheit, vielleicht deine Preise anzupassen.
Das ist vielleicht auch noch interessant für dich:
Um den Rabatt zu berechnen, genügt eine einfache Formel. Dann gibt es noch strategische Überlegungen, damit die Rabatt-Aktion ein Erfolg wird.
Interessiert es dich, wie viel Treibhausgase jetzt entstanden sind? Nur dadurch, dass du diesen Artikel auf deinen Bildschirm geladen hast?
Der Carbon Calculator zeigt dir die CO2-Emissionen im Gramm pro neuem Seitenaufruf an. Mit dem frei verfügbaren Tool Website Carbon Calculator kannst du übrigens jede beliebige Website auf ihre Klimafreundlichkeit überprüfen.
Zum Vergleich, eine durchschnittliche Website verbraucht 1,76 Gramm CO2-Emissionen pro Aufruf.
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Jedes Unternehmen soll Gewinn erzielen. Trotzdem reicht das, als Unternehmensziel nicht aus. Was fehlt, ist: Was möchtest du für dein Unternehmen eigentlich erreichen? Denn genau dies sind deine Ziele. Der Gewinn aus dem Unternehmen ermöglicht es dir, diese Visionen zu verwirklichen.
Ideen für nachhaltige Ziele? Übrigens ist finanzielle Stabilität auch ein nachhaltiges Ziel. Diese Stabilität ermöglicht es dir, bei Umwelt- oder Klimaschutz sowie faire Arbeitsbedingungen Flagge zu zeigen. Damit stellst du dein Business zukunftsfähig auf.
Hast du auch das Unternehmensziel Gewinn?
Lass mich raten, irgendwo steht auch bei deinen Unternehmenszielen, Gewinn. Vielleicht hast du es sogar präziser gefasst und nimmst dir vor: Gewinn optimieren oder maximieren.
Warum ich mir da so sicher bin? Ein Unternehmen ohne Gewinn ist nicht überlebensfähig. Das sagt übrigens auch das Finanzamt. Unternehmungen ohne Gewinnaussichten fallen dann schnell in die Kategorie „Liebhaberei“. Das kann dann für Ärger bei der Umsatzsteuer sorgen. Sprich im Zweifel mal deine:n Steuerberater:in dazu an.
Aber zurück zu deinem Unternehmensziel Gewinn. Was machst du mit dem Gewinn? Ins Unternehmen stecken – Die Gelder ermöglichen es dir, deine eigentlichen Ziele für dein Business anzupacken. Eben, Gewinn machen, ist kein eigentliches Ziel. Vielmehr ist es ein (Geld-) Mittel, um dein Business voranzubringen.
Unternehmensziel Gewinn? Frage lieber, was du erreichen möchtest?
Hier mal eine Liste zur Inspiration. Die habe ich mir übrigens nicht ausgedacht, sondern sind die Top-Ziele von deutschen Mittelständlern. Die hat die Beratungsgesellschaft Deloitte in einer Umfrage zusammengetragen.
In das Unternehmen investieren.
Das Business weiter ausbauen, zum Beispiel ein Team aufbauen, die Angebote erweitern oder Kapazitäten zur Herstellung der Waren aufstocken.
Die Mitarbeiter oder das Team schulen.
Kredite tilgen.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit ins Unternehmen bringen.
Eine Ökobilanz oder ein Nachhaltigkeitsreporting für das Unternehmen aufstellen.
Diese Unternehmensziele tragen alle zur Nachhaltigkeit im Unternehmen bei. Die ersten vier sichern das Business finanziell ab. Es sind die klassischen Unternehmensziele, wie sie seit Jahrzehnten die Betriebswirtschaften lehren. Nachhaltig sind sie, weil sie die finanzielle Grundlage für dein Business sichern. Die finanzielle Unabhängigkeit ist ein Pfeiler, auf dem ein nachhaltig agierendes Unternehmen aufbaut. Es ist im Gründe der Kern deines Unternehmens.
Nachhaltige Unternehmensziele – dafür brauchst du den Gewinn
Die beiden anderen Pfeiler sind Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit. Sie bilden die Klammer, die dein Unternehmen mit der Außenwelt verbinden. Dafür stehen die beiden Zielvorschläge am Schluss meiner Liste. Sie nützen nicht nur dir und deinem Unternehmen, sondern bringen einen echten Mehrwert. Sie sind Win-Win – für dich und den Planeten. In einer rundum nachhaltigen Gesellschaft reicht es nicht mehr aus, sich wie eh und je nur um finanzielle Ziele zu kümmern. Als Unternehmer:in wirst du auch Verantwortung gegenüber deinen Mitmenschen und dem Planeten, auf dem wir nun mal alle wohnen zeigen (müssen).
Vielleicht haben dir auch schon mal Kund:innen Fragen gestellt. Was du für den Klimaschutz tust, Abfall vermeidest oder ob die Waren fair gehandelt und Bio sind. Diese und viele andere Dinge verankerst du in deiner Business-Strategie. Daraus leitest du dann deine Ziele ab. Die solltest du wirklich immer im Blick haben, hefte sie dir am besten gut sichtbar auf eine Pinnwand oder Whiteboard. Das ist dann so etwas wie ein offline Dashboard für deine Kennzahlen. Die gute alte Pinnwand kommt dann wieder zum Einsatz.
Du bist Coach, Blogger oder bietest sonstige Dienstleistungen an. Auch hier kannst du mit einer klimaschonende / stromsparenden Website deine Kompetenz in Sachen Klimaschutz beweisen. Meine besten Tipps, wie du das Projekt grüne Website anpackst, findest du im Diwan.
Danke, dass du den Artikel gelesen hast. Interessiert es dich, wie viel Treibhausgase dadurch entstanden sind?
Hier, der Carbon Calculator zeigt dir die CO2-Emissionen im Gramm pro neuem Seitenaufruf an. Der Stromverbrauch, während die Seite aus dem Internet lädt, ist für die Treibhausgase verantwortlich.
Mein Jahresrückblick 2021 passt, kurz gefasst in zwei Sätze: Einfach loslaufen, so war es geplant. Stattdessen lernte ich zu warten.
Warum ich diesen Blogartikel über meinen Jahresrückblick wirklich schreibe? Nicht, weil ich einem Trend hinterherlaufe. Auch die tolle Arbeit in den vergangen 20 Tagen mit vielen anderen engagierten Bloggerinnen ist nicht DER Grund, sondern einer davon. Die Jahresrückblog Challenge der fabelhaften Judith Peters von Sympatexter hat mich motiviert zu schreiben. Nein: Mit diesem Jahresrückblick ziehe ich für mich einen Strich unter mein erstes Blogger-Jahr. Als One-Frau-Show ist es im Grunde mein Jahresabschluss, den ich hier veröffentliche. Ganz im Sinne von Transparenz im (Online-) Business.
Dafür krame ich jetzt den Business-Plan vom Dezember 2020 wieder hervor. Also mal sehen, wie passt diese Planung zu dem was wirklich passiert ist? Etwa zehn Zeilen weiter unten erfährst du es dann.
Zunächst, einmal die Ursache, warum ich mich hinsetzte und eine Geschäftsplanung für mich erstellte.
Also, einfach loslaufen wollte ich 2021. Einen nachhaltigen Blog für Selbstständige auf die Beine stellen. Im Januar ging mein Blog, der DIWAN live. Doch die Besucher:innen liessen auf sich warten – ich hätte alle problemlos persönlich begrüßen können. Es passierte wochen- und monatelang einfach gar nichts. Die Zeit des Wartens begann.
Das heißt nicht, dass ich untätig war. Im Gegenteil ich habe gelernt, geplant und wieder verworfen, um dann nochmal neu zu beginnen. Kurz der Kampf mit der Technik, Social Media und Ideologien begann.
Ziele für 2021 erreicht? So ist es dann gelaufen
Die Ziele aus meinen Business Plan … Na ja sieh selbst. Viel abhaken, ging nicht. Dabei hatte ich mir gedacht: Geh die Sache langsam an und setze die Ziele sehr, sehr konservativ!
? Den Blog in WordPress aufsetzen. Zieldatum für den Livegang war Ende Januar, das war noch im Plan.
? Jeden Monat zwei Artikel schreiben. Nein, das hat nur in zwei Monaten geklappt.
? Nach einem halben Jahr zehn Abonnenten für den Newsletter gewinnen. Der Newsletter startete erst im Herbst. Die magischen Zehn sind auch noch nicht erreicht.
? Infografiken als Service anbieten. Die Technik und anderes hat ihren Tribut gefordert. Das Ziel ist aufgeschoben, für 2022.
Mein Jahresrückblick 2021
Wer bloggt denn da!
Die Idee für den DIWAN.Blog: Hier soll es Informationen und Tipps geben, wie du dein Unternehmen erfolgreich, nachhaltig aufziehst. Darin geht es um jede Menge Nachhaltiges für Selbstständige. Es dreht sich zunächst einmal darum, die Finanzen nachhaltig, also tragfähig aufzusetzen. Doch das reicht heute nicht mehr aus. Der drohende Klimawandel fordert, dass sich auch Unternehmen aktiv am Klimaschutz beteiligen.
Denn große Unternehmen beschäftigen Nachhaltigkeitsmanager:innen, aber was machen kleine Unternehmen und Selbstständige, wie du und ich? Wir alle kämpfen doch schon genügend mit der Bürokratie und vielem mehr. Dann auch noch das „nachhaltige“ Rad für jede:n neu erfinden?
Nachhaltig wirtschaften, was ist daran so anders? Es ist eine Unternehmensphilosophie, die achtsam ist. Du setzt deine Kräfte dabei bewusst und sparsam ein. Auf diese Weise schonst du dich, deine Mitmenschen und auch die Umwelt. Im Gegensatz dazu locken einige Unternehmensblogs mit Tipps, wie dein Geschäft schnell wachsen kann.
Wachstum ist DAS Mass für Erfolg? Ist es das wirklich? Wohin soll dieser Wachstum denn führen? Noch mehr Geld, um Dinge zu kaufen, die eigentlich unnütz sind? Gerade laß ich einen Artikel, dass in virtuellen Spielwelten Grundstücke für echte vier Millionen Dollar den Besitzer wechselten. Woh, das nenn ich mal ein Preis-Leistungs-Verhältnis! 4 Millionen für ein paar farbige Pixel, die im Grunde aus Strom bestehen. Dieser Stromverbrauch hat vielleicht gerade in der realen Welt die Erde geschädigt. Es mussten beispielsweise Bäume dem Kraftwerk weichen, der Smog durch die Schornsteine erschwert den Anwohner:innen das Atmen und heizt die Temperaturen auf der Erde weiter ein.
Wenn ich an nachhaltige Unternehmen denke, sehe ich immer einen kleinen Krämerladen aus längst vergangenen Tage vor mir. Kannst du es dir auch vorstellen? Ein Laden, in dem es vom Nagel bis zur Zierkordel alles gibt. Sagte sich dieser Händler dann auch zum Jahresabschluss: Nächstes Jahr muss ich aber wieder wachsen und noch mehr Kunden aus dem Nachbardorf gewinnen? Oder ich muss meine Kund:innen dazu bringen mehr zu kaufen? Mit solche Gedankenspielen beschäftige ich mich immer wieder seit meinem Wirtschaftsstudium.
Das ich mal Finanzwirtschaft und Außenhandel studieren würde – mein Mathelehrer wäre sicherlich überrascht. Mein Antrieb war auch tatsächlich die Neugier und nicht meine Liebe zur Mathematik. Ich wollte verstehen, was da so abläuft in der Weltwirtschaft. Darauf folgte eine erste Ernüchterung – denn ich kenne noch keine Wirtschaftstheorie, die das wirklich vollständig erklären kann. Warum es so ist, wie es jetzt in der Wirtschaft funktioniert? Jede Theorie kommt irgendwann an den Punkt, an dem es heißt: Ja, das ist dann halt so, sonst funktioniert das Modell nicht?
Alles gut geplant – das mach ich doch mit links
Wichtig für einen Businessplan sind realistische Ziele. Das sagt auch das Onlinemagazin Gründerschiff. Klar, weiß ich. Schließlich habe ich jahrelang selbst geplant, Business Cases geprüft und Prognosen für alles mögliche erstellt. Deshalb gehe ich auch ganz vorsichtig an die Sache ran. Denkste, meine vorsichtige Planung war eine utopische Best Case Annahme. Warum habe ich mich so verplant?
Ich kannte mich in der Branche nicht aus – Seit einigen Jahren schreibe ich Onlineartikel über das große Thema Nachhaltigkeit. Aber Online Marketing war, ist für mich ein Fremdwort. Es reicht nicht das Kerngeschäft zu können, sondern es gehört auch alles drum herum dazu. Wie mir geht es wahrscheinlich wie vielen Startern, sie unterschätzen den Aufwand. Die berüchtigten administrativen Anforderungen, wenn du dich selbstständig machst oder wie bei mir die notwendige Technik.
Zeitaufwand unterschätzt – Zwei Artikel im Monat schreiben. Das ist doch nicht viel! Doch, wenn es, wie bei mir nebenbei laufen soll. Dann waren da auch noch die fünf Katzen und ein Hund. Sie alle brauchen Zuwendung und Zeit, in der ich ganz für sie da bin. Vor allem wenn sie, wie unsere, von der Strasse aufgelesen sind. Jedes einzelne hat sein persönliches Trauma zu verarbeiten. Noch dazu kannten sich nicht alle untereinander.
Auch das beste Bauchgefühl braucht irgendwas Konkretes – Bei der Definition meiner Zielgruppe, tappte ich im Dunklen. Es gibt so gut wie keine Statistiken über kleine Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler. Daten aus Social Media? – Fehlanzeige. Keine Leser auf dem Blog oder den üblichen Kanälen – keine Statistiken. Deshalb hatte ich nur ein vages Bild von meiner Zielgruppe und ihren Problemen rund um Nachhaltigkeit. Ich ahnte schon, dass Nachhaltigkeit, gerade in diesem Jahr weniger ihre Probleme löst, als Tipps, wie Unterstützungsgelder zu beantragen sind. Laut dem Magazin Starting-Up ist eine unklare Zielgruppe ein typischer Anfängerfehler. Yep, solche Fehler passieren, wichtig ist nur, dass du deshalb nicht aufgeben musst. Du brauchst ausreichende Ressourcen, also Geld, um weiterzumachen. Deshalb sind sichere Finanzmittel, die auch mal den einen oder anderen Fehler großzügig übersehen, eine Voraussetzung für erfolgreiches Gründen.
Ich weiss was ich will, aber nicht so genau wie …
Ein nachhaltiger Blog sollte auch selbst nachhaltig sein. Konsumgeschrei passt nicht dazu, das ist unglaubwürdig. Was ich auf keinen Fall will ist Turbo-Markting im Sinne von: “Mit diesen drei Tipps schaffte ich meine erste Million in nur zwei Wochen“ Das ist jetzt bewusst übertrieben, aber du weisst, was ich meine. Solche Formulierungen haben rein gar nichts mit nachhaltigem wirtschaften zu tun. Nachhaltigkeit soll ehrlich, offen und vor allem fair sein.
Trotzdem kostet es Geld einen Blog zu betreiben. Diese Ausgaben sollte der DIWAN wenigstens wieder herein bringen. Um mit bloggen Geld zu verdienen, heißt es für mich irgendwann Serviceleistungen anbieten. Doch sobald ich verkaufe, gelten andere gesetzliche Vorgaben. Ich sage nur Datenschutz und Geschäftsbedingungen.
Schon taten sich neue bürokratische Abgründe auf. Diese heißen EU und „Nicht EU“. Vor drei Jahren sind wir losgezogen, um den Balkan zu erkunden. Dann kamen die Katzen und ein Hund dazu. Wir bleiben in unserem Zwischenstopp Belgrad, also in einem Land vor den Grenzen Europas. Dann kam letztes Jahr noch Corona. Damit lagen die Reisepläne komplett auf Eis. Warten, bis es wieder weiter gehen kann in Richtung Adriaküste.
Die Fragen, die für mich zu klären waren, haben mit Visum oder Steuer zu tun. Aufgrund der Pandemieregeln und diverser Lockdowns habe ich, so gut es ging Behörden vermieden. So endete 2020 und begann 2021. Also blieben viele Fragen ohne befriedigende Antworten. Ohne eine sichere rechtliche Grundlage gibt es keinen zweiten Schritt, um einen Service auf dem DIWAN anzubieten – warten.
Bloggen? Warum tue ich mir das an
Blogartikel schreiben ist das eine, Social Media das andere. Blogartikel oder Content produzieren ist so etwas wie die Fabrikhalle meines kleinen Blog-Unternehmens. In meiner „Marketing-Abteilung“ war ich zwischen SEO und Social Media ein Azubi.
Auch deshalb, stand die Frage im Raum, muss ich mir diesen ganzen Kram überhaupt antun? Die nüchterne Antwort für mich: Ohne Social Media und SEO findet dich im virtuellen Dorf keiner. So einfach – Zu meiner Beruhigung, schaute ich mir an, wie NGO‘s damit umgehen. Ohne richtig gut gemachtes Marketing geht es dort auch nicht. Sie nutzen Social Media für ihre Kampagnen zum Schutz der Umwelt und für Menschenrechte.
Laut Gablers Wirtschaftslexikon ist Marketing übrigens eine Unternehmenshaltung, die auf die Bedürfnisse des Marktes ausrichtet ist. Damit wird klar, wenn ich da draussen, in meinem Markt etwas bewirken möchte, dann brauche ich Marketing.
Deshalb poste ich auf Instagram und Facebook.
Deshalb optimiere ich meine Artikel für die Suchmaschinen. Damit die Leser auch finden können, was ich schreibe.
Deshalb nutze ich Analysetools, damit die Suchmaschinen etwas mit meinen Artikeln anfangen können.
Es gab dann schon Zeiten, an dem ich wieder bei meiner Anfangsfrage landete, Warum nur tue ich mir das an? Facebook und Co. führen mir lebhaft vor, welche wilde Blüten beispielsweise Network-Marketing treiben kann. Mein absurdestes Erlebnis war eine Message, in der Jemand mir sein Vermögen vererben wollte. Also echt plump. Dabei schreibe ich doch im Profil, dass ich Finanzen studiert habe und mich für Nachhaltigkeit einsetze. Da hat jemand zu 100 Prozent seine Zielgruppe verfehlt.
Keiner liest meinen Blog!
Die SEO-Tools sagen es auch. Der Suchbegriff „nachhaltig wirtschaften“ ist im zweiten Pandemiejahr kaum ein Thema. Verständlich, viele Selbstständige haben mit unter gravierende Änderungen in ihrem Leben erfahren. Diese müssen sie erst einmal verkraften. Da sind die Probleme der Umwelt mit uns Menschen erst einmal kein Fokus.
Für mich bedeutet es: Den schon klassischen Start-Up Fehler. Produkt zur falschen Zeit auf den Markt gebracht. Also wieder warten.
Allerdings sollte die Ausnahmensituation dieser Pandemie gerade jetzt ein Weckruf sein, sorgsamer mit der Umwelt umzugehen.
Der WWF berichtet, dass etwa 60 Prozent der Infektionskrankheiten Zoonosen sind. Das sind Vieren, die mal von Tieren auf den Menschen übergesprungen sind, wie auch Tollwut, Ebola oder eben SARS. Der Fehler liegt nicht bei den Tieren, sondern entsteht durch den Platzmangel auf unserem Planten. Die Menschen beanspruchen immer häufiger den Lebensraum der Wildtiere. Dabei müssen alle enger zusammenrücken. Die Wildtiere kommen dadurch öfter in den Kontakt mit den Menschen. Bei solchen Situationen können die Vieren von Wildtieren leichter auch auf Menschen überspringen.
Zum Laufen brauche ich Platz
Das alles sorgte schon für einen ausgeprägten Frustrationslevel. Ausserdem brauche ich viel Bewegung, um kreativ denken zu können. Ich bin der Typ, der beim fünf Kilometerlauf richtig entspannen kann. Danach setzte ich mich mit neuem Schwang an den Laptop. Aber…
Belgrad ist eine tolle Stadt, nur inspirierende Laufstrecken sind Mangelware. Rund um die Festungsanlage an der Donau, den Kalamegdan – ein Traum. Nur dort hinkommen, weniger. Wir sind ja gerade in einer Pandemie und damit verliert Busfahren dann doch etwas von seinem Reiz.
Damit hingen die trüben Gedanken fest. So fest, dass ich einfach keine Lust mehr hatte. Liest ja doch keiner! Genau in dieser miesen Bloggerstimmung kam der lang ersehnte Umzug nach Montenegro. Das kleine Land an der Adria, gleich südlich von Kroatien. Hier reichen die schwarzen Berge bis zum Meer hinab. Bei dieser phänomenalen Natur verfliegen die trüben Gedanken gleich.
Aufgeben gilt also nicht! Was dann? Heft, Bleistift und Badesachen gepackt. Damit ging es zum Strand und analysieren was bisher schief gelaufen war. Schon während des Studiums, haben ich am besten in Cafes oder im Englischen Garten in München gelernt. Jetzt, hier am Strand in Montenegro baumeln die Beine im klaren Meerwasser und die Ideen fließen. Nach dem Stand noch einen Espresso, perfekt!
Jahresrückblick 2021, die ersten Erfolge stellen sich ein
Inzwischen war es Herbst. In Deutschland stand die Bundestagswahl an und auf dem DIWAN.blog kamen tatsächlich immer öfter Besucher.
Eine Mitschuld daran trägt bestimmt die Klimadiskussionen im Vorfeld der Wahlen. Das Thema Klimawandel ist wieder in den Medien und damit auch der notwenige Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Die Klimaziele für Deutschland heißen laut Klimaschutzgesetz: Klimaneutral bis 2045. Was dieser Wandel, hin zur Nachhaltigkeit für dein Unternehmen bedeutet, darüber habe ich schon mal im DIWAN nachgedacht. Wie du Nachhaltigkeit im Unternehmen umsetzt und was es für das Business von Onlinehändler bedeutet.
Doch auch ich habe einiges getan, damit der DIWAN sichtbarer wird. Als ich mich mit den Besucherstatistiken beschäftigte, fiel mir der gigantische Unterschied zwischen Google und Bing auf, dem Microsoft Browser. Überwiegend finden Besucher über Bing zu mir auf den Blog. Seitdem optimiere ich meine Artikel für Bing. Der nette Nebeneffekt, dass damit auch Google meine Artikel häufiger Lesern vorschlägt. Davor hatte mir der Suchmaschienen-Riese nur die kalte Schulter gezeigt. Ach ja, ich benutze nicht Google Analytics und will es eigentlich auch nicht. Ich finde die Daten, die das Tool über die Leser ausspuckt schon etwas unheimlich.
Im Herbst startet dann auch endlich der Newsletter. Seit ich den Newslettter schreibe, läuft auch die Planung der Themen und Artikel wie von selbst. Ich bin total begeistert von dem Energieschub. Wenn ich jetzt aus meinem Fenster auf die schneebedeckten Berge schaue, dann laden sich meine Batterien gleich wieder auf.
Jahresrückblick 2021 – Die Pläne für 2022
Deshalb stecke ich jetzt voller Pläne für das nächste Jahr.
2021 lernte ich die Praxis und schlug mich mit dem Handwerkszeug zum Bloggen rum. Meine Themen in den Artikeln waren dagegen eher theoretisch.
2022 steht vor allem die Praxis im Mittelpunkt der Blogartikel. Was heißt das? Ich starte mein Projekt oder vielmehr ein Experiment. Mit dem DIWAN erkunde ich, wie ein Online-Business rundum nachhaltig funktionieren kann.
Auf diese Reise nehme ich dich, ab dem nächsten Jahr mit. Ich weiß, wie ich starte, aber ich weiß noch nicht wie weit der Weg sein wird.
Zunächst steht der Energieverbrauch in der Lieferkette im Vordergrund. Ja auch als Online-Business hast du eine Lieferkette. Das sind zum Beispiel die Hoster der Website, die Software und schließlich Datenzentren. Danach geht es bestimmt weiter zu alternativen Geschäftsmodellen und dann? Mal sehen wohin die Reise führt.
Ich warte jetzt nicht mehr bis sich etwas bewegt, sondern erkunde den Weg selbst. Wenn schon keiner einen Plan hat, dann schnapp ich mir den Kompass und los geht‘s
Mein Motto für 2022 – „folgt mir“
Im Jahresrückblick 2021 sind dies meine Lieblingsartikel im Diwan:
Kennst du schon meine drei Lieblingsthemen? Darüber habe ich schon gebloggt.
3 Gründe, warum eine Jahresplanung gerade für 2021 wichtig ist Der Artikel ist immer noch aktuell. Ich fürchte, die 21 lässt sich gleich durch 22 ersetzen. Klar, ich mag Planungen. Sie geben mir einfach Sicherheit, wenn mal wieder alles droht im Chaos zu versinken. Warum? Weil ich die Probleme im Kopf schon mal durchgespielt habe. Die möglichen Lösungen liegen dann für den Ernstfall griffbereit da.
Was bedeutet denn jetzt schon wieder klimaneutral? Hast du dich das auch schon gefragt? Das ist kein neuer Trend, der wieder vorbei geht. Sondern Klimaneutralität ist das Konzept, das die Wissenschaftler:innen fordern, damit wir Menschen gegen die katastrophalen Folgen der Erderwärmung noch eine Chance haben. Klimaneutral heißt, Treibhausgase einsparen, so viel wie nur möglich ist.
Kosten mal einfach erklärt. Was dir die Kosten über Umsatz und Gewinn verraten Ja, ich bin Controller und liebe Kosten. Nein, natürlich nicht die Ausgaben, sondern die Zahlen. Sie verraten mir eine Menge über die Struktur und Branche eines Unternehmens. Wie du diese Kostenstruktur für dich nutzen kannst, verrate ich dir hier. Auch wenn dieser Artikel schon älter als zwölf Monate ist – gehört er für mich in diese Liste.
Im Jahresrückblick 2021 dürfen auch Kennzahlen nicht fehlen
450 – Besucher auf dem Diwan.blog
112 – Follower auf Instagram
26 – Fans bei Facebook
23 – Anzahl Blogartikel im Jahr
5 – Anzahl Webstories im Jahr
49 – Ranking bei Google
5,2 – Ranking bei Bing
Mein persönliches Highlight 2021
Endlich mit unserem Hund spazieren gehen können. Hört sich banal an. Aber, als er zu uns kam, ließ er sich nicht am Hals berühren oder wollte in ein Auto einsteigen. Spazierengehen war ein Fremdwort für ihn. Nach monatelangem guten Zureden und kiloweise Leckerlies, war es endlich soweit. Führgeschirr anlegen, rein ins Auto und am Donaukai spazieren gehen!
Du möchtest auch Fairness und Umweltschutz zu deinem Motto machen? Dann begleite mich auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen.
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