Warum du eine Jahresplanung brauchst

Warum du eine Jahresplanung brauchst

Warum eine Jahresplanung? Auch Selbständigen hilft eine einfache Planung, über so mache Business-Hürde.

Warum du eine Jahresplanung brauchst —> kurz gefasst

Planen in unsicheren Zeiten? Ja, dann erst recht! Denn mit der Planung kannst du schon vorher durchspielen, welche Optionen du hast. Tritt dann der Fall ein, hast du einen Plan zur Hand.

Eine Planung sagt dir, wie du stehst und wie realistisch deine Ziele (noch) sind.

    • Wichtig ist es schnell im Blick zu haben, wann du abdriftest. 
  • Vielleicht kannst du gegensteuern oder du musst neue Wege einschlagen.

Warum eine Jahresplanung für gerade Selbstständige wichtig ist

Die Zeiten sind unsicher, also warum dann planen. Es kommt ja doch alles anders. 

Ja, der Satz könnte von dir sein? Dann räume ich mal mit einem weiterverbreiteten Mythos auf.  Der übrigens auch in einigen großen Unternehmen umher geistert. 

Bei einer Planung kommt es nicht darauf an, die Zukunft richtig vorherzusagen, sondern sich mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

Nach fast 20 Jahren Unternehmensplanung kann ich dir versichern, die Zukunft vorhersagen klappt nicht. Denn es kommt immer anders als ursprünglich gedacht. 

Also wozu brauchst du eine Planung?

Eine Planung sagt dir, wie du stehst und wie realistisch deine Ziele (noch) sind.

  • Wichtig ist es schnell im Blick zu haben, wann du abdriftest. 
  • Vielleicht kannst du gegensteuern oder du musst neue Wege einschlagen.

Sie ist in etwa wie ein GPS im Auto. Du gibst das Ziel ein und fährst los. Der Plan sagt dir, wann du unterwegs an welchem Punkt angelangt sein solltest. Gibt es auf dem Weg einen Stau, warnt dich das GPS und schlägt dir einen neuen Weg vor. Genauso funktioniert die Jahresplanung. Du arbeitest vorher schon alternative Routen aus. Kommst du dann an einen Punkt, wo es nicht mehr weitergeht, hast du schon einen Plan B in der Schublade.

In kritischen Situationen verschafft dir so ein Plan B etwas Sicherheit und Zeit. Du behältst den Kopf frei, um dich mit den neuen Gegebenheiten auseinandersetzen. In Ruhe und ohne hektischen Aktionismus. 

Bei der Planung hinterfragst du deine Ziele, indem du dir notierst, was dich dran hindern könnte oder welche Entwicklungen dich unterstützen könnten. Zum einen sind dies Geschehnisse, die in der Welt um dich herum passieren (werden). Zum anderen schaust du dir ebenfalls an, wie dein Business aufgestellt ist, was ist schon gut und an welchen Ecken solltest du noch nachbessern.

Mit diesen Punkten erarbeitest du die Maßnahmen, die dich zu deinem Ziel bringen. Diese Maßnahmen sollten immer messbar sein. Dadurch siehst du gleich, wie gut die Maßnahmen funktionieren und ob sie den gewünschten Erfolg bringen.

Zum Beispiel möchtest du mit einer Marketingaktion eine neue Zielgruppe ansprechen.

Messbare Erfolgsindikatoren (KPI) sind:

  • Du setzt den Zeitraum fest, bis wann die Aktion starten soll. Bis dahin müssen alle Vorbereitungen abgeschlossen sein.
  • Aus der angesprochenen Zielgruppe sollen 50 oder 100 neue Kunden zu dir kommen.

Wie du mit Methode deine Jahresplanung ganz einfach und professionell erstellst, dafür klick dich in diesen Blog-Artikel rein.

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Interessiert es dich, wie viel Treibhausgase jetzt entstanden sind? Nur dadurch, dass du diesen Artikel auf deinen Bildschirm geladen hast?

Der Carbon Calculator zeigt dir die CO2-Emissionen im Gramm pro neuem Seitenaufruf an. Mit dem frei verfügbaren Tool Website Carbon Calculator kannst du übrigens jede beliebige Website auf ihre Klimafreundlichkeit überprüfen.

Zum Vergleich, eine durchschnittliche Website verbraucht 1,76 Gramm CO2-Emissionen pro Aufruf.

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Bilder: DIWAN.blog

Unternehmensziel Gewinn und dann?

Unternehmensziel Gewinn

Unternehmensziel Gewinn und dann? —> kurz gefasst

Jedes Unternehmen soll Gewinn erzielen. Trotzdem reicht das, als Unternehmensziel nicht aus. Was fehlt, ist: Was möchtest du für dein Unternehmen eigentlich erreichen? Denn genau dies sind deine Ziele. Der Gewinn aus dem Unternehmen ermöglicht es dir, diese Visionen zu verwirklichen.

Ideen für nachhaltige Ziele? Übrigens ist finanzielle Stabilität auch ein nachhaltiges Ziel. Diese Stabilität ermöglicht es dir, bei Umwelt- oder Klimaschutz sowie faire Arbeitsbedingungen Flagge zu zeigen. Damit stellst du dein Business zukunftsfähig auf.

Hast du auch das Unternehmensziel Gewinn?

Lass mich raten, irgendwo steht auch bei deinen Unternehmenszielen, Gewinn. Vielleicht hast du es sogar präziser gefasst und nimmst dir vor: Gewinn optimieren oder maximieren. 

Warum ich mir da so sicher bin? Ein Unternehmen ohne Gewinn ist nicht überlebensfähig. Das sagt übrigens auch das Finanzamt. Unternehmungen ohne Gewinnaussichten fallen dann schnell in die Kategorie „Liebhaberei“. Das kann dann für Ärger bei der Umsatzsteuer sorgen. Sprich im Zweifel mal deine:n Steuerberater:in dazu an.

Aber zurück zu deinem Unternehmensziel Gewinn. Was machst du mit dem Gewinn? Ins Unternehmen stecken – Die Gelder ermöglichen es dir, deine eigentlichen Ziele für dein Business anzupacken. Eben, Gewinn machen, ist kein eigentliches Ziel. Vielmehr ist es ein (Geld-) Mittel, um dein Business voranzubringen.

Unternehmensziel Gewinn? Frage lieber, was du erreichen möchtest?

Hier mal eine Liste zur Inspiration. Die habe ich mir übrigens nicht ausgedacht, sondern sind die Top-Ziele von deutschen Mittelständlern. Die hat die Beratungsgesellschaft Deloitte in einer Umfrage zusammengetragen.

  • In das Unternehmen investieren.
  • Das Business weiter ausbauen, zum Beispiel ein Team aufbauen, die Angebote erweitern oder Kapazitäten zur Herstellung der Waren aufstocken.
  • Die Mitarbeiter oder das Team schulen.
  • Kredite tilgen.
  • Umweltschutz und Nachhaltigkeit ins Unternehmen bringen.
  • Eine Ökobilanz oder ein Nachhaltigkeitsreporting für das Unternehmen aufstellen.

Diese Unternehmensziele tragen alle zur Nachhaltigkeit im Unternehmen bei. Die ersten vier sichern das Business finanziell ab. Es sind die klassischen Unternehmensziele, wie sie seit Jahrzehnten die Betriebswirtschaften lehren. Nachhaltig sind sie, weil sie die finanzielle Grundlage für dein Business sichern. Die finanzielle Unabhängigkeit ist ein Pfeiler, auf dem ein nachhaltig agierendes Unternehmen aufbaut. Es ist im Gründe der Kern deines Unternehmens.

Dich interessiert, wie Nachhaltigkeit ins Unternehmen kommt? Oder klicke hier für weitere Tipps, wie du Nachhaltigkeit im Unternehmen umsetzt.

Nachhaltige Unternehmensziele – dafür brauchst du den Gewinn

Die beiden anderen Pfeiler sind Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit. Sie bilden die Klammer, die dein Unternehmen mit der Außenwelt verbinden. Dafür stehen die beiden Zielvorschläge am Schluss meiner Liste. Sie nützen nicht nur dir und deinem Unternehmen, sondern bringen einen echten Mehrwert. Sie sind Win-Win – für dich und den Planeten. In einer rundum nachhaltigen Gesellschaft reicht es nicht mehr aus, sich wie eh und je nur um finanzielle Ziele zu kümmern. Als Unternehmer:in wirst du auch Verantwortung gegenüber deinen Mitmenschen und dem Planeten, auf dem wir nun mal alle wohnen zeigen (müssen).

Vielleicht haben dir auch schon mal Kund:innen Fragen gestellt. Was du für den Klimaschutz tust, Abfall vermeidest oder ob die Waren fair gehandelt und Bio sind. Diese und viele andere Dinge verankerst du in deiner Business-Strategie. Daraus leitest du dann deine Ziele ab. Die solltest du wirklich immer im Blick haben, hefte sie dir am besten gut sichtbar auf eine Pinnwand oder Whiteboard. Das ist dann so etwas wie ein offline Dashboard für deine Kennzahlen. Die gute alte Pinnwand kommt dann wieder zum Einsatz.

Du bist Coach, Blogger oder bietest sonstige Dienstleistungen an. Auch hier kannst du mit einer klimaschonende / stromsparenden Website deine Kompetenz in Sachen Klimaschutz beweisen. Meine besten Tipps, wie du das Projekt grüne Website anpackst, findest du im Diwan.

Danke, dass du den Artikel gelesen hast. Interessiert es dich, wie viel Treibhausgase dadurch entstanden sind?

Hier, der Carbon Calculator zeigt dir die CO2-Emissionen im Gramm pro neuem Seitenaufruf an. Der Stromverbrauch, während die Seite aus dem Internet lädt, ist für die Treibhausgase verantwortlich.

Bilder: DIWAN.blog

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